Seit einigen Jahren behandle ich Bäume, Gärten und andere Naturräume mit homöopathischen Arzneimitteln.
Schäden durch Kulturfehler, Bautätigkeiten oder Umweltbelastungen liessen mich vor Jahren schon erste Versuche machen. Die Resultate waren so ermutigend, dass ich angefangen habe, systematisch mit homöopathischen Arzneimitteln zu arbeiten.
Das weite Gebiet der Pflanzen und Bäume ist inzwischen ein Forschungsfeld, welches immer mehr Beachtung bekommt.
Ich verschaffe mir ein Bild vom betreffenden Baum oder Garten. Ich schaue mir den Standort und den Zustand der Erde an. Ich beurteile die Baumart, die Art der Pflanzung, sowie allfällige Schnittmassnahmen. Auch Bautätigkeiten in der Umgebung liefern oft massgebliche Informationen, welche zur Beurteilung und zur anschliessenden Behandlung führen. Wenn möglich komme ich dazu vor Ort oder sonst beurteile ich das Anliegen über Fotos.
Nach der Besichtigung analysiere ich alle Informationen, wähle die passende homöopathische Arznei und bringe sie an einem dafür geeigneten Tag aus. Nach einer sinnvollen Frist findet eine Nachkontrolle oder telefonische Besprechung statt. Eine allfällige Nachbehandlung können Sie nach Wunsch dann auch selber ausführen.
Der Stundenansatz beträgt Fr. 100.- Fahrzeit wird mit Fr. 50.- pro Stunde verrechnet.
Bei speziellen Voraussetzungen sind andere Konditionen möglich.
Bei frisch und/oder leicht verletzten Bäumen z.B. durch Reibeverletzungen durch Schnüre vom festbinden, genügt meist eine einzige Gabe der entsprechenden Verletzungsarznei. Ebenso nach dem jährlichen Rückschnitt von Obstbäumen.
Bei alten und schon schwarz gewordenen Schnittverletzungen braucht es erfahrungsgemäss 2-3 mal einen Einsatz ev. auch über 2-3 Jahre hinweg. Die meisten Bäume lassen sich positiv beeinflussen. Schwierig ist es, wenn sie durch Zucht degradiert sind, an einem falschen Standort stehen oder falsch und/oder zu radikal geschnitten wurden.
Gute Erfahrungen konnte ich machen, bei Befall von Würmern, der Kirschessigfliege oder bei Feuerbrand, ebenso beim Eschentriebsterben. Auch alte oder serbelnde Bäume profitieren von einer homöopathischen Behandlung. Ich konnte mehrfach feststellen, dass die Bäume durch eine homöopathische Behandlung grundsätzlich an Vitalität und Widerstandskraft gewinnen.
Lassen Sie Ihre Bäume nie vor, während und kurz nach Vollmond schneiden. Lassen Sie nur Ihre Obstbäume schneiden, alle anderen Bäume müssen nicht geschnitten werden, ausser es gibt klare Gründe dafür.
Wenn dickere Äste geschnitten werden (schon ab 5cm Durchmesser), kann man beobachten, wie diese Bäume die Aststummel innert 1-2 Jahren zurückziehen und absterben lassen. Auch dass sich an den Schnittflächen Pilz bildet, oder die Schnittflächen schwarz werden, ist eine häufige Beobachtung.
Grundsätzlich stellt jede Schnittmassnahme eine Verletzung dar, durch welche die Bäume ihre Vitalität und ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten verlieren können. Wie belastend resp. schwächend sie für den Baum sind, hängt von der Stärke des Eingriffs ebenso ab, wie vom richtigen Zeitpunkt der Schnittmassnahmen und der Kenntnis der Funktionsweise von Bäumen.
Kaufen Sie kleine Bäume. Je grösser die Bäume sind, je häufiger sie ausgegraben und verpflanzt worden. Sie sollen in der Baumschule ja nicht anwachsen, sonst können sie nicht mehr verkauft werden. Verschulen nennt man das in der Fachsprache. Je weniger oft ein Baum verschult wurde, je eher wächst er an.
Kaufen Sie einen Baum, dessen Krone und dessen Wurzeln nicht eingekürzt und dessen Leitast nicht gekappt wurden. Der Leitast ist jener, der sich aus dem Stamm heraus gerade zum Himmel erstreckt. Diese Bäume gedeihen schlecht, weil die Selbstorganisation gestört ist.
Geben Sie dem – im Herbst – Frischgepflanzten 3x eine Gabe Silicea C30 in einer Kanne Wasser aufgelöst, im Abstand von ca. 6 Wochen. Er wird anwachsen, ohne dass Sie einen Pfahl setzen müssen. Wenn er trotz dieser Massnahmen nicht anwächst, ist dies nicht mehr zu erwarten. Er könnte z.B. auf verdichteter Erde stehen. Geben Sie dem Baum keinen grünen Plastiksack, in den der Baum gegossen wird und der Wasser speichert. Er wird nicht in die Tiefe gehen.
Am Besten schützen und pflegen Sie ihn, indem Sie Blumen rund um seinen Stamm einsähen und ihn zu Beginn normal giessen.
So werden Sie an Ihrem Pflanzblätz mehrfach Freude haben.
Eine gute Adresse für kompetente Baumpflege ist Fabian Dietrich: https://www.baumpflege-dietrich.ch/